Salsa / Bachata

Salsa / Bachata

Wie die Salsa-Musik ist auch der dazugehörige Tanz eine Verbindung afrokaribischer und europäischer
Tanzstile. Die Ursprünge stammen aus dem englischen Contredanse (spanisch: contradanza) des 17.
Jahrhunderts und waren eigentlich als Gemeinschaftstanz angelegt. Ende des 19. Jahrhunderts
individualisierte sich dieser Tanz zum Paartanz.
Salsa wird in verschiedenen Stilrichtungen getanzt. Auf dem Festland wird die Salsa fast ausschließlich offen
getanzt, wobei der Mann die Frau meistens mit nur einer Hand führt. Während der Drehungen umkreist er
gleichzeitig die Frau, was dem Tanz den runden tänzerischen Charakter verleiht.

Bachata entstand wie Cumbia und Salsa aus mehreren Einflüssen lateinamerikanischer Musik. Die entstandene Mischung aus Gitarrenklängen, Bongos und verschiedener anderer Instrumente und erfreut sich in der Karibik seit einigen Jahren wachsender Beliebtheit. Denn seit den 1990 Jahren wird die Musik auch im Radio gespielt, zuvor wurde die Musik wie schon Cumbia nur in schwierigen sozialen Verhältnissen gehört und getanzt.

Häufig handeln die meist romantischen Musikstücke von unerfüllter Liebe. Der Tanzschritt ähnelt dem des Merengue, jedoch wird auf vier Takten getanzt, wobei der zum vierten Taktschlag eine Hüftseite betont hochgehoben wird. Die Tanzposition der Partner ist in der Regel sehr eng, weswegen der Tanz zu den erotischen ĺateinamerikanischen Tänzen gezählt wird. Je nach Stilart fließen Figuren in den Tanz ein, die sich teilweise aus anderen Latino-Tänzen ableiten.

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